Bilder Tag 4
Route : Levens - Garage - Tourette - Levens - Nice - Aussichtspunkt über Monaco - Rundfahrt durch die Müllentsorgung von Nizza
La Turbie - Menton - Peile - Col de Braus 1.002 m - 10 km Enduroeinlage (gefühlte 30 km) auf unbefestiger Geröllstraße
Sospel - Moulinet - Col de Turini 1.607 m - St. Martin Vesubie - Col St. Martin - 1.500 m - St. Saveur sur Tinée
Isola - Le Pra - Col de la Bonette 2.802 m - Col de Restefond - 2.678 m - Jausiers - Barcelonnette - Pra Loup 1600
Zielort : Pra Loup 1600
Streckenlänge : 300 Km
Fahrzeit : 9:30 - 19:45 Uhr
Weiter gings ....
... das heisst es sollte weiter gehen. Nach dem Packen wurden wir aber durch meinen Hinterreifen
wieder ausgebremst. Er hat über Nacht dermaßen an Druck verloren, so daß ich entschied vorsorglich
ein Reparaturspray zu kaufen und den Reifen zu füllen.
In einer naheliegenden Tanke gab es zum Glück ein Pannenspray zu erwerben. Damit suchten wir eine
Reparaturwerkstätte auf die wir kurz zuvor passiert hatten. Der Mechaniker konnte auch nicht
wirklich anders weiterhelfen, so daß wir halt den Reifen mit dem Spray füllten.
Es wurde mir empfohlen in Richutng Nizza nach einem Reifenservice zu suchen. So machte ich mich mit 3,0 bar
im Hinterrad unter der Begleitung der anderen und mit Hilfe der Navigatoren auf den Weg Richtung Nizza. Ein
Scooterfahrer geleitete uns zu eine Werksatt von der wir uns Hilfe versprachen. Einen Schlauch wollte er nicht
einziehen, so daß wir uns unverricheter Dinge und die Z1000ST mit pfusendem Loch im Hinterreifen auf die Strecke
begaben. Wie lange das bloß gutgeht ?!?
Aus dem Verkehrsgewühle von Nizza führte uns der Weg wieder auf die geplante Strecke.
Unser Ziel war ein Aussichtspunkt hoch über Moncao von wo wir einen atemberaubenden
Ausblick auf die Stadt der Reichen geniesen konnten.
Die Suche nach der richtigen Route führte uns ein paar Serpentinen entlang über eine schöne Strecke,
die jedoch an der Müllentsorgung endete. Die Arbeiter dort wunderten sich schon, ob wir wohl unsere
alten Bikes dort entsorgen wollen ?!?
Nach diesem kleinen Fehlritt ging die Suche weiter und es wurde ein noch größerer daraus. Eine idyllische
Straße die "Route du Col des Baquettes" endete im Nirwana, wo es nur über eine Geröllstrecke weiter ging.
Wir fuhren und fuhren bis wir an eine Abzweigung kamen.
Was nun - links, rechts gerade aus den relative steilen Weg runter oder zurück ?! Nein, weiter gerade aus,
es sind ja nur noch 3 km bis zur nächsten Straße, was natürlich nicht so ganz stimmte. Es waren in Summe
gefühlte 30 km die wir auf dem zum Teil mit grobem Geröll bepflasteren Weg hinter uns brachten. Die
Chopperfahrer unter uns hatten dabei ihre ganz besondere Freude .....
Alle waren wir froh, endlich wieder festen Asphalt under den Rädern zu haben.
Über Sospel und Moulinet ging es den 1.607 m Col de Turini hoch, wo wir am weltberühmten
Hotel des Trois Vallées eine verdiente Pause einlegten.
An dieser Stelle gaben sich schon alle Größen der Rallye Monte Carlo die Türklinke in die Hand.
Das Interieur ist gepflastert mit Fotos, Plaketten und Andenken an diverse Events und hochrangige Besucher.
Weiter ging es nach St. Martin Vesubie und über den Col St. Martin nach St. Saveur sur Tinée und Isola bis
Le Pra. Hier erfolgte die Auffahrt zum höchsten Pass Europas, dem Col de la Bonette mit 2.802 m. Es wurde
extra eine zusätzliche Schleife nach oben gebaut um diese Höhe zu erreichen.
Eigentlich war verabredet, daß wir uns alle dort treffen. Leider hat dies Klaus nicht mitbekommen, so daß wir
an der Passhöhe vergeblich auf ihn warteten. Während wir so da standen, kam ein Luxemburger mit Anhänger
und zwei BMW's drauf
.
Was den wohl geritten hat die Bikes auf dem Hänger da hoch zu schleppen ?!?
Da Klaus nicht wußte ob wir vor oder hinter ihm waren, entschloß er sich weiter nach Bareclotette zu fahren,
von wo aus er mich auf dem Handy während einer kurzen Pause erreichte. Er bekam den Auftrag dann gleich
nach einem Hotel zu suchen. In Barcelonette war aber nichts mehr zu haben, so daß wir nach Pra Loup geschickt
wurden, wo wir fündig wurden. Pra Loup besteht aus mehreren Ortsteilen auf unserschiedlichen Höhen.
Der Name Pra Loup 1600 gibt die Höhe des Ortsteils an. In einem der Orte von Pra Loup fand sich auch ein
Partnerhotel vom Magazin Tourenfahrer.
WIr bezogen in der Geisterstdt Quartier und vertilgten in der nahegelegenen Gaststätte im Freien
ein paar Steaks mit Pommes zur Stärkung, bevor wir uns im Hotelzimmer ablegten.
[u][url=https://wilderzueden.de/galerie/v/Activities/Reisen/2013_Seealpen/Tag4/][color=red][b][size=130]Bilder Tag 4[/size][/color][/b][/url][/u]
[b]Route : [/b]Levens - Garage - Tourette - Levens - Nice - Aussichtspunkt über Monaco - Rundfahrt durch die Müllentsorgung von Nizza
La Turbie - Menton - Peile - Col de Braus 1.002 m - 10 km Enduroeinlage (gefühlte 30 km) auf unbefestiger Geröllstraße
Sospel - Moulinet - Col de Turini 1.607 m - St. Martin Vesubie - Col St. Martin - 1.500 m - St. Saveur sur Tinée
Isola - Le Pra - Col de la Bonette 2.802 m - Col de Restefond - 2.678 m - Jausiers - Barcelonnette - Pra Loup 1600
[b]Zielort : [/b]Pra Loup 1600
[b]Streckenlänge : [/b]300 Km
[b]Fahrzeit :[/b] 9:30 - 19:45 Uhr
[b][size=120][color=#0000BF]Weiter gings ....[/color][/size][/b]
... das heisst es sollte weiter gehen. Nach dem Packen wurden wir aber durch meinen Hinterreifen
wieder ausgebremst. Er hat über Nacht dermaßen an Druck verloren, so daß ich entschied vorsorglich
ein Reparaturspray zu kaufen und den Reifen zu füllen.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77699-1/001.jpg[/img]
In einer naheliegenden Tanke gab es zum Glück ein Pannenspray zu erwerben. Damit suchten wir eine
Reparaturwerkstätte auf die wir kurz zuvor passiert hatten. Der Mechaniker konnte auch nicht
wirklich anders weiterhelfen, so daß wir halt den Reifen mit dem Spray füllten.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77345-1/007.JPG[/img]
Es wurde mir empfohlen in Richutng Nizza nach einem Reifenservice zu suchen. So machte ich mich mit 3,0 bar
im Hinterrad unter der Begleitung der anderen und mit Hilfe der Navigatoren auf den Weg Richtung Nizza. Ein
Scooterfahrer geleitete uns zu eine Werksatt von der wir uns Hilfe versprachen. Einen Schlauch wollte er nicht
einziehen, so daß wir uns unverricheter Dinge und die Z1000ST mit pfusendem Loch im Hinterreifen auf die Strecke
begaben. Wie lange das bloß gutgeht ?!?
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77701-1/007a.jpg[/img]
Aus dem Verkehrsgewühle von Nizza führte uns der Weg wieder auf die geplante Strecke.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77585-1/127.jpg[/img]
Unser Ziel war ein Aussichtspunkt hoch über Moncao von wo wir einen atemberaubenden
Ausblick auf die Stadt der Reichen geniesen konnten.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77368-2/018.JPG[/img] [img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77376-2/022.JPG[/img] [img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77378-2/023.JPG[/img] [img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77384-2/026.JPG[/img]
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77621-1/145.jpg[/img]
Die Suche nach der richtigen Route führte uns ein paar Serpentinen entlang über eine schöne Strecke,
die jedoch an der Müllentsorgung endete. Die Arbeiter dort wunderten sich schon, ob wir wohl unsere
alten Bikes dort entsorgen wollen ?!?
Nach diesem kleinen Fehlritt ging die Suche weiter und es wurde ein noch größerer daraus. Eine idyllische
Straße die "Route du Col des Baquettes" endete im Nirwana, wo es nur über eine Geröllstrecke weiter ging.
Wir fuhren und fuhren bis wir an eine Abzweigung kamen.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77651-1/160.jpg[/img]
Was nun - links, rechts gerade aus den relative steilen Weg runter oder zurück ?! Nein, weiter gerade aus,
es sind ja nur noch 3 km bis zur nächsten Straße, was natürlich nicht so ganz stimmte. Es waren in Summe
gefühlte 30 km die wir auf dem zum Teil mit grobem Geröll bepflasteren Weg hinter uns brachten. Die
Chopperfahrer unter uns hatten dabei ihre ganz besondere Freude .....
Alle waren wir froh, endlich wieder festen Asphalt under den Rädern zu haben.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77653-1/161.jpg[/img]
Über Sospel und Moulinet ging es den 1.607 m Col de Turini hoch, wo wir am weltberühmten
Hotel des Trois Vallées eine verdiente Pause einlegten.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77407-1/038.JPG[/img]
An dieser Stelle gaben sich schon alle Größen der Rallye Monte Carlo die Türklinke in die Hand.
Das Interieur ist gepflastert mit Fotos, Plaketten und Andenken an diverse Events und hochrangige Besucher.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77657-1/163.jpg[/img]
Weiter ging es nach St. Martin Vesubie und über den Col St. Martin nach St. Saveur sur Tinée und Isola bis
Le Pra. Hier erfolgte die Auffahrt zum höchsten Pass Europas, dem Col de la Bonette mit 2.802 m. Es wurde
extra eine zusätzliche Schleife nach oben gebaut um diese Höhe zu erreichen.
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77683-1/176.jpg[/img]
Eigentlich war verabredet, daß wir uns alle dort treffen. Leider hat dies Klaus nicht mitbekommen, so daß wir
an der Passhöhe vergeblich auf ihn warteten. Während wir so da standen, kam ein Luxemburger mit Anhänger
und zwei BMW's drauf :geek: :geek: :geek: .
Was den wohl geritten hat die Bikes auf dem Hänger da hoch zu schleppen ?!?
[img]https://wilderzueden.de/galerie/d/77685-1/177.jpg[/img]
Da Klaus nicht wußte ob wir vor oder hinter ihm waren, entschloß er sich weiter nach Bareclotette zu fahren,
von wo aus er mich auf dem Handy während einer kurzen Pause erreichte. Er bekam den Auftrag dann gleich
nach einem Hotel zu suchen. In Barcelonette war aber nichts mehr zu haben, so daß wir nach Pra Loup geschickt
wurden, wo wir fündig wurden. Pra Loup besteht aus mehreren Ortsteilen auf unserschiedlichen Höhen.
Der Name Pra Loup 1600 gibt die Höhe des Ortsteils an. In einem der Orte von Pra Loup fand sich auch ein
Partnerhotel vom Magazin Tourenfahrer.
WIr bezogen in der Geisterstdt Quartier und vertilgten in der nahegelegenen Gaststätte im Freien
ein paar Steaks mit Pommes zur Stärkung, bevor wir uns im Hotelzimmer ablegten.