An dem Freitag hatten doch einige Zeit übrig, und wollten wohl auch dem
zurückliegenden Weihnachtsstreß etwas anderes entgegenstellen.
So kam Erich als erster und wir machten uns daran, an der grünen
Z1000ST die
ich immer für Touren einsetze den Benzinhahn auszubauen. Er war ofters mal undicht
und sollte mit einem neuen Dichtsatz bestückt werden.
Was haben die Zündspulen mit dem Benzinhahn zu tun ?!?
Nun wir haben den Tank geleert, den Hahn ausgebaut, gereinigt und mit
neuen Innereien versehen. Als nach und nach die anderen eintrudelten,
wurde unisono beschlossen, daß die provisorische Besfestigung einer Spule
mit Kabelbinder die seit der Schwarzmeertour so befestigt war wieder
richtig zu befestigen. Dabei stellte sich heraus, daß natürlich beide Halter
gebrochen waren.
Zudem waren die Kabel einer Spule brüchig und sollten ausgetauscht werden.
Wihelm fuhrn zu Martika und besorgte 1,5 m Zundkabel das dazu verwendet werden
sollte. Armin, der mit seinem Service Fahrzeug gekommen war lötete mir die
abgebrochenen Spulenhalter mit Silberlot zusammen so daß sie nach einer Sprühdosen-
lackierung wieder verwendbar waren.
Dani montierte an eienr ZRX1200S sein Kennzeichen und Ralph pimpte seine
eierschalengelbe Z1R mit neu verzinkten Schrauben unter der Sitzbank.
Zwischendurch machten wir eine kleine Kaffeeepause.
Zusammen mit Udo besprachen wir das Z-Club-Projekt "Racer" und
verteilern schon mal ein paar Teile. Franz übernahme die Aluräder
zum strahlen und die Fußrastenanlage zum Aluschweissen.
Ein Nachbar der vorne an der Hauptstraße wohn kam mit seiner Diversion vorbei
um sich mal unzusehen. Ich hatte ihn am Mittag auf der Straße kurz angesprochen
und ihm gesagt, daß wir schrauben werden und ihn dazu eingeladen.
Er kam später mit seinem Bekannten nochmals vorbei und brachte und einen Karton
voller alter Motorradhefte die einiges an Material zum scannen beinhalten.
Nachdem alle gegangen waren haben Franz und ich noch aus meinem Fundus eine andrere
Zündspule herausgesucht und alles wieder zusammengebaut. Als wir fertig waren ließen
wir den Motor kurz laufen und alles funktionierte bestens. Da wir noch motiviert waren
haben wir den grünen Lacksatz meiner dritten Z1000ST umgesteckt damit der andere
zum lackieren gebracht werden kann.
Im Vordergrund mein SuperTourer, dahinter die Maschine die wieder aufgebaut werden soll.
Dann die Batterie über Nacht noch zum laden angeschlossen.