Über 28000 Menschen
haben bisher den Werdegang des roten Barons, der roten Baroness, die rote Zora, oder wie auch immer verfolgt
Wer hätte das gedacht?
Die Leute sehen offenbar Pfuschern wie mir gerne beim Scheitern zu
Für diese Personen habe ich wieder was neues
Ich bin auf der Suche nach den alten original Steckflöten Endtöpfen mit 28 -und 32mm Anschluss. Ich habe zwar die Nachbauten, wenn ich aber die Chance bekommen sollte den Originalen zu bekommen, werde ich zugreifen.
Ein 28er wurde mir letzte Woche angeboten und ich kaufte ihn.
Auf den Bildern sieht er etwas runtergekommen aus, der Verkäufer versicherte mir aber, daß er dellenfrei ist und das ist mir fürs neuverchromenlassen wichtig. Auch die original Nummer war zu sehen. So war es auch. Äußerlich sieht er zwar nicht mehr so schön aus, aber er hat wirklich keine Delle. Also eine gute Basis zum Aufarbeiten
Was ich leider übersah und erst zuhause merkte war, daß irgendein Vorbesitzervollhonk im Abschlußblech ein Loch reingeknabbert hat
Zumindest glaube ich nicht, daß es oregenol ist. Wenn er wenigstens ein rundes Loch gebohrt hätte. Da hätte ich einfach eine Schraube eingedreht, Kopf ab, fein geschliffen und angepunktet.
Nein, er hat ein Rechteck gezimmert
Zu meiner Verteidigung muß ich aber sagen, daß das Loch halb von der Steckflöte verdeckt wird
Bevor es zum Verchromen geht, muß ich mir was einfallen lassen, um das Sichtfenster zu verschließen. Ich habe mir ein 0,7mm Karosserieblech gekauft und werde es mit einem Lochsenker aussenken und das Flötenloch bohren. Danach hinten anliegen lassen. Dann muß mir nur noch jemand das Blech rundherum einschweißen, oder vielleicht sogar hartlöten.
Was meint ihr? Habt ihr Tipps für mich, oder würdet es mir eventuell sogar schweißen?
Hilfesuchender Gruß Dirk