27.07.2020 Froschtreffen Hirschhorn mit Z1000A2
Frosch springt nicht gleich an
Um 8:00 Uhr zog ich meinen Frosch aus der Halle. Er lief sofort an.
So machte ich mich auf den Weg zur Tanke. Dabei muckte das Motorrad ziemlich stark.
Ich schob es auf das alte Benzin. Außerdem musste ich auf Reserve stellen. Also neuer
bester Kraftstoff Super Plus getankt und ab auf die A81. Dort lief sie unter ruckeln nur
auf 3 Zylindern. In der Annahme, dass sich das bessert setzte ich die Fahrt fort. In
Gundelsheim war die B27 gesperrt und die Umleitung führte Richtung Bad Rappenau.
Und wer wohnt dort ? Richtig unser Frieder !! Also fuhr ich die 7 km weiter und er
war zum Glück daheim. Wir schraubten die Kerze raus, reinigten sie und der
alte Fuchs trockente die Kerze die vom Benzin feucht war in der Küche an seinem
Gasherd....
Wieder eingeschraubt und der Frosch schnurrte wie ein Kätzchen.
Mit dem Boxenstopp und der Umleitung kam ich natürlich etwas später zur vereinbarten
Treffpunkt, wo Dirk schon lange auf mit wartete. Gemeinsam wedelten wir durch den
Odenwald, den er ja kennt wie seine Westentasche. Unser erster Stop war im Vesper-
häusle wo es erst mal Kaffe & einen Käskuchen gab.
Dann ging es zum Parkplatz am Marbach - Stausee.
Die beiden Frösche sind nicht original aber trotzdem funktionsfähig und stehen sehr gut da.
Auf den Bildern ist der Farbunterschied zwischen Dirks Löblein-Lackierung und meiner
schweizer Farbe kaum zu erkennen. Im original sieht man das besser.
Immer weider schöne die Z1000A2
Ordentlich blin-bling für Franky
Schnell entwickelte sich mit einem anwesenden Biker und einem Trucker eine Diskussion über
die Motorräder.
Gemeinsam fuhren wir wieder ins Neckartal. Dirk bog rechts und ich links ab. In Obrigheim musste ich tanken
und folgte dann auch wieder der Umleitungsstrecke der anderen Neckarseite entlang. Dort machte ich noch
ein paar Bilder.
Da sich die Umleitungstrecke als überlastet zeigte, nahm ich den Weg über Bad Rappenau und Untereisesheim.
Dort besuchte ich Anselm Scheuermann in seiner Werkstatt. Er ist schon lange in Rente, schraubt aber immer
noch fleissig an diversen Baustellen. Nach genau 270 km kam ich dann wieder in Murr an.
Unterwegs ging das Fahr- und Fernlicht nicht. Ab Untereisesheim ging es dann doch wieder.
Digitale Fehler - geht - geht nicht ...
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