2013 Hebebühnen - meine Erfahrungen
Verfasst: Do 17. Jan 2013, 17:26
Im Jahr 2004 erhielt ich zum Geburtstag etwas Entlastung für meine Knie und meinen Rücken.
Eine Hebebühne - man wird ja auch nicht jünger und die Gerätschaften immer billiger
an jeder Ecke angeboten.
Die Schenker hatten sich für das Modell Artikel Nr. 70005 von SON-TOOLS in Lennestadt entschieden.
Der Preis lag damals bei EUR 435,00 frei Haus.
Technische Daten :
Die max. Last wird mit 400 kg angegeben.
Bedienung :
Zum heben der Last gibt es einen Wellenzapfen zum hochpumpen auf den ein Hebel mit Vierkant aufgesteckt wird.
Ein anderer Hebel unter einer Abdeckung ermöglich das Ablassen.
Zum Sichern der Last wird ein Bolzen eingesteckt der dann auf dem WInkel aufliegt und die Last übernimmt,
so daß die Hydraulik drucklos ist, was die Dichtungen entlastet.
Hinten befindet sich eine Auffahrklappe, die mittels zwei Bolzen einghängt wird und gegen herausfallen
mit je einem Splint gesichert ist.
Ein herausnehmbares Einlegeblech unter dem Hinterrad soll dessen Ausbau erleichtern.
Gegen verschieben der Hebebühne befinden sich neben den vorderen Lenkrollen je ein federbelasteter
Feststeller, der die Last auf den Boden überträgt.
Qualität :
Die Lackierung ist chinesischer Standard. Keine Grundierung sondern ledigglich angeblasen. Die Gewinde
der Feststellter und Klemmschraube für das Vorderrad sind auch einfach mit lackiert, wobei die Stellen
die sich in der Mutter befinden blank sind (nicht mal geschmiert ...) DIe Lenk- und Bockrollen machen eine
schlechten und sehr groben Eindruck ebenso wie der Vierkant der Hebelei.
Praxis :
Die angegebene Last von 400 kg wollte ich in Form MEINES Motorrads nich auf die Hebebühne stellen.
Der Hubzylinder mag zwar in der Lage sein die Last zu heben, jedoch ist das Blech der Bühne zu schwach
dimensioniert. DIe Bühne wackelt schon bei Motorräden wie eine Z1000 (ca. 250kg). Also ne 6-Zylinder
Z1300 da drauf - nicht wirklich !!
Die Funktion der Feststeller ist ungenügend, so daß die Hebebühne auf normalem Werksattboden beim aufschieben
des Motorrades verrutscht. Es braucht da schon Unterstützung einer Person, die die Bühne gegen verrutschen
sichert oder man muß sie auf dem Boden befestigen.
Das Herausnehmen des Einlageblechs gestaltet sich nicht einfach, da Verstifungen eingeschweißt sind
die dies behindern.
Gut gefällt mir die Sicherung mit den Steckbolzen. Dieser sowie der Winkel wo er aufliegt
bekommt halt mit der Zeit und abhängig von der Last entsprechende Druckstellen und Verformungen.
Der Hubzylinder und die Hydraulik waren stets dicht und haben funktioniert.
Fazit :
Für die angebene max. Last NICHT geeignet. Ansonsten brauchbar, wenn man mit der
mäßigen Ausführungsqualität keine Probleme hat. Die Hebebühne sollte aber auf jeden Fall
auf dem Boden befestigt werden.
Eine Hebebühne - man wird ja auch nicht jünger und die Gerätschaften immer billiger
an jeder Ecke angeboten.
Die Schenker hatten sich für das Modell Artikel Nr. 70005 von SON-TOOLS in Lennestadt entschieden.
Der Preis lag damals bei EUR 435,00 frei Haus.
Technische Daten :
Die max. Last wird mit 400 kg angegeben.
Bedienung :
Zum heben der Last gibt es einen Wellenzapfen zum hochpumpen auf den ein Hebel mit Vierkant aufgesteckt wird.
Ein anderer Hebel unter einer Abdeckung ermöglich das Ablassen.
Zum Sichern der Last wird ein Bolzen eingesteckt der dann auf dem WInkel aufliegt und die Last übernimmt,
so daß die Hydraulik drucklos ist, was die Dichtungen entlastet.
Hinten befindet sich eine Auffahrklappe, die mittels zwei Bolzen einghängt wird und gegen herausfallen
mit je einem Splint gesichert ist.
Ein herausnehmbares Einlegeblech unter dem Hinterrad soll dessen Ausbau erleichtern.
Gegen verschieben der Hebebühne befinden sich neben den vorderen Lenkrollen je ein federbelasteter
Feststeller, der die Last auf den Boden überträgt.
Qualität :
Die Lackierung ist chinesischer Standard. Keine Grundierung sondern ledigglich angeblasen. Die Gewinde
der Feststellter und Klemmschraube für das Vorderrad sind auch einfach mit lackiert, wobei die Stellen
die sich in der Mutter befinden blank sind (nicht mal geschmiert ...) DIe Lenk- und Bockrollen machen eine
schlechten und sehr groben Eindruck ebenso wie der Vierkant der Hebelei.
Praxis :
Die angegebene Last von 400 kg wollte ich in Form MEINES Motorrads nich auf die Hebebühne stellen.
Der Hubzylinder mag zwar in der Lage sein die Last zu heben, jedoch ist das Blech der Bühne zu schwach
dimensioniert. DIe Bühne wackelt schon bei Motorräden wie eine Z1000 (ca. 250kg). Also ne 6-Zylinder
Z1300 da drauf - nicht wirklich !!
Die Funktion der Feststeller ist ungenügend, so daß die Hebebühne auf normalem Werksattboden beim aufschieben
des Motorrades verrutscht. Es braucht da schon Unterstützung einer Person, die die Bühne gegen verrutschen
sichert oder man muß sie auf dem Boden befestigen.
Das Herausnehmen des Einlageblechs gestaltet sich nicht einfach, da Verstifungen eingeschweißt sind
die dies behindern.
Gut gefällt mir die Sicherung mit den Steckbolzen. Dieser sowie der Winkel wo er aufliegt
bekommt halt mit der Zeit und abhängig von der Last entsprechende Druckstellen und Verformungen.
Der Hubzylinder und die Hydraulik waren stets dicht und haben funktioniert.
Fazit :
Für die angebene max. Last NICHT geeignet. Ansonsten brauchbar, wenn man mit der
mäßigen Ausführungsqualität keine Probleme hat. Die Hebebühne sollte aber auf jeden Fall
auf dem Boden befestigt werden.